Wer Vermögen bilden will, muss sparen. Und das Ersparte sollte möglichst gut investiert werden. Ein guter Fondssparplan ist dafür die ideale Lösung. Seit Anfang Jahr bietet sich die Möglichkeit, bei der Liechtensteinischen Landesbank einen solchen Fondssparplan mit dem Classic Global Equity Fund und dem Classic Value Equity Fund zu eröffnen.

Wer Vermögen bilden will, muss sparen – sei es für die Ausbildung der Kinder, die Pensionierung, den Kauf eines Hauses oder eine grosse Reise. Daran führt kein Weg vorbei. Ausser man erbt ein Vermögen oder gewinnt im Glücksspiel. Da Sparen bedeutet, auf Konsum zu verzichten, fällt dies umso schwerer, je stärker der Konsumverzicht den gewohnten Lebensstil einschränkt und je länger die Sparphase dauert. Es braucht Disziplin.

Je höher die Sparrate und je länger die Spardauer, desto eher kommt der angestrebte Sparbetrag zur Erreichung des Sparziels zusammen. Der beste Zeitpunkt, mit Sparen zu beginnen, ist somit jetzt. Die Disziplin fördernd ist, wenn regelmässig ein bestimmter Betrag auf die Seite gelegt wird, am besten monatlich. Kleinere Beträge schmerzen weniger, läppern sich über die Zeit aber zusammen. Ist das Sparziel einmal bestimmt, stellt sich die Frage der eigenen Flexibilität zu dessen Erreichung. Wie wichtig ist es, über das angesparte Vermögen allenfalls vorzeitig zu verfügen? Besteht bereits zu Beginn des Sparens die Möglichkeit oder die Absicht, bei Nichterreichung des angestrebten Sparbetrags die Spardauer zu verlängern und damit das Sparziel hinauszuschieben? Und um wie lange?

Angenommen, man benötigt seine Ersparnisse in fünf Jahren – und zwar unabdingbar. Dann fährt man am Sichersten mit einem Sparkonto. Da die Zinsen heute praktisch bei null liegen, ist der einzige Beitragszahler in diesem Fall der Sparer selbst. Liegt das Sparziel in weiterer Zukunft und hat man Flexibilität in der Erreichung des Sparziels, dann sollte man sich des Zinseszinseffekts als zweiten Beitragszahler bedienen und in die Anlageklasse mit der höchsten Langfristrendite investieren – in Aktien. Investieren in eine renditeschwache Klasse bedingt einen höheren Sparaufwand oder bedeutend mehr Zeit, um ans Ziel zu kommen.

Die durchschnittliche nominale Jahresrendite in Franken von 1899 bis 2014 für Aktien beträgt 7.1%, für Obligationen 4.5% und für Spareinlagen 3.7%. Das Verdikt der Geschichte ist klar: Aktien rentieren deutlich mehr als Obligationen und diese wiederum mehr als ein Sparkonto. Der Vorsprung von Aktien ist noch grösser, wenn man berücksichtigt, dass Kapitalgewinne in der Schweiz grundsätzlich steuerfrei sind.

Es gibt zwar immer wieder Zeiten, in denen Obligationen oder das Sparkonto besser abschneiden. Aktien haben kurzfristig ein hohes Schwankungsrisiko und können über ein bis zwei Jahre markant sinken, wie man vom Sommer 2007 bis zum Frühling 2009 miterleben musste. Wenn man aber genügend lange wartet, pendelt sich die oben erwähnte Renditehierarchie wieder ein. Denn mit steigendem Anlagehorizont verschwindet das kurzfristige Verlustrisiko allmählich zugunsten der Langfristrendite. Diese wird bestimmt durch das langfristige Gewinnwachstum bzw. die Rendite auf dem investierten Kapital der Unternehmen. Entsprechend sind die kurzfristigen Kursschwankungen auf lange Sicht unwesentlich – auch wenn sie psychologisch jeweils schmerzhaft und für viele Anleger nur schwer auszuhalten sind.

Die Differenz der historischen jährlichen Renditen der Anlageklassen sieht auf den ersten Blick nach wenig aus. Doch über lange Zeiträume machen diese kleinen Differenzen in den jährlichen Renditen riesige Unterschiede in den absoluten Frankenbeträgen aus.

Eine Grafik zeigt, auf welches Vermögen man nach 30 Jahren kommt, wenn man heute einen Betrag von 10 000 Franken anlegt.

Wird dieser Betrag mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 4.5% verzinst – was der oben gezeigten historischen Obligationenrendite entspricht –, häuft sich über 30 Jahre ein Vermögen von gut 37 000 Franken an. Werden diese 10 000 Franken mit der langfristigen Aktienrendite von 7.1% verzinst, so resultiert ein Vermögen von etwas über 78 000 Franken. Angenommen, man investiert 30 Jahre lang Jahr für Jahr 5000 Franken zusätzlich in Aktien, also insgesamt 150 000 Franken, dann wächst das Endkapital auf über 550 000 Franken. Wenn man dank Value-Investing eine Zusatzrendite von jährlich 2%-Punkten gegenüber dem Gesamtmarkt erzielt, dann steigt dieser Betrag auf über 800 000 Franken.

Bei der langfristigen Vermögensbildung sind also zwei Dinge zentral: Erstens kann Vermögen nur gebildet werden, wenn gespart wird. Und zweitens sollte das Ersparte möglichst gut investiert werden, das heisst in die Anlageklasse mit der höchsten Langfristrendite. Mehr braucht es nicht. Ausser, dass man möglichst früh damit beginnt – besser heute als morgen – und auf die Kosten achtet. Viele tun sich schwer mit diszipliniertem Sparen, obwohl die Aussicht auf das langfristige Resultat den kurzfristigen Konsumverzicht rechtfertigen sollte. Und vielen ist es nicht möglich, regelmässig kleine Beträge zu investieren wegen der Mindestgebühren der Banken.

Gerade deshalb ist ein Fondssparplan die ideale Lösung. Ein guter Fondssparplan ermöglicht diszipliniertes und kostengünstiges Investieren mit kleinen Beträgen – am besten per Dauerauftrag. Bei gleich hohen Beträgen muss man sich dann über das Markt-Timing nicht den Kopf zerbrechen. Fällt der Preis des Fonds, erhält man für den investierten Betrag mehr Fondsanteile. Steigt der Preis hingegen, so kauft man weniger Anteile. Hinzu kommt, dass bei einem guten Fondssparplan keine feste Verpflichtung eingegangen wird. Bei einer Änderung der finanziellen Situation bietet ein Fondssparplan die Flexibilität, den Plan anzupassen. Ebenso soll die Möglichkeit bestehen, mit einer einzigen Kundenbeziehung mehrere Fondssparpläne zu führen.

Seit Anfang Jahr besteht nun die Möglichkeit, genau diese Vorteile mit dem Classic Global Equity Fund und dem Classic Value Equity Fund zu nutzen, indem man bei der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), einem langjährigen zuverlässigen Partner der BWM Value Investing, einen Fondssparplan eröffnet.

Was zeichnet diesen Fondssparplan aus? Der Fondssparplan ist kostengünstig. Der Ablauf ist einfach. Die BWM Value Investing oder die LLB helfen dem Kunden bei der Eröffnung. Danach kann ein Dauerauftrag erstellt werden und Kontoguthaben von über 50 Franken werden automatisch investiert. Der Fondssparplan ist flexibel. Sollte sich die eigene finanzielle Situation ändern, kann der Plan angepasst werden. Der Kunde hat die Möglichkeit, mit kleinen Beträgen in Fonds zu investieren, und zwar in den Classic Global oder den Classic Value Equity Fund, oder auch in beide zusammen. Zudem kann er mit seiner Bankbeziehung mehrere Fondssparpläne einrichten. Dies ist ganz besonders wichtig für den sogenannten «Göttibatzen». Oder für Grosseltern, die ihren Enkelkindern etwas mit auf den Weg geben wollen. Und nicht zuletzt für Eltern mit Blick auf künftige Ausbildungskosten ihrer Kinder.

Auskünfte und Beratung bei:

Braun, von Wyss & Müller Value Investing
Daniel Jordan, Thomas Braun
Tel. 044 206 40 80
www.bwm.ch