Trotz diverser Klischees schafft es der Golfsport doch immer mehr und mehr seinen Beliebtheitsgrad bei einer breiter werdenden Masse zu steigern. Vielleicht sollte man sich doch mal auf den Golfplatz stellen? Was man alles dazu braucht, wird hier verraten.

 

Alles was man wissen muss

Viel zu schnell schüttelt der eine oder andere den Kopf, wenn es ums Thema Golfen geht. Doch eine Golfrunde, egal ob 9 oder 18 Loch, ist mit einem Meditations-Workout zu vergleichen. Der wichtigste Faktor beim Golfen ist die Zeit. Doch auch Konzentration, Ausdauer, Disziplin und die Liebe zum Ballspiel sind entscheidende Punkte.

Bevor man jedoch seine Runden drehen darf, benötigt man die so genannte Platzreife. Um diese zu erhalten, wird im Rahmen eines Platzreifekurses, den ein Golftrainer im Einzel- oder Gruppenunterricht abhält, auf der öffentlichen Driving Range geübt. Hier wird mit die verschiedenen Schläger geübt, die richtige Haltung beim Golfen, der Griff und der Schwung ausprobiert und erlernt werden.

Gerade was den Schwung betrifft, so sind innere Ruhe, Einklang mit der Natur und Umwelt sowie Gelassenheit und Konzentration besonders wichtige Elemente, die sich vom Golfsport in den Alltag übertragen lassen und so manche Perspektive erweitern können.

 

Die wichtigsten Regeln

Im Golf gibt es 34 Regeln, die durch viele zusätzliche Extrapunkte beachtet werden müssen. Diese gilt es zu beherrschen und bei Bedarf im Regelbuch nachzulesen.
Zusätzlich zu den allgemeinen Golfregeln hat jeder Golfplatz eigene Richtlinien «local rules», die auf der Scorekarte vermerkt sind. Zudem ist auch die Etikette zu beachten, damit ist das Verhalten und die Kleidervorschriften auf dem Golfplatz gemeint.

 

Die wichtigsten Regeln der Etikette:

Das Green, also der Platz auf dem der Ball ins Loch gespielt wird, muss vorsichtig
behandelt werden. Die Golfbag darf nicht darauf abgestellt werden, etwaige Löcher oder Schäden verursacht durch den Aufprall des Golfballes müssen umgehend ausgebessert werden.

Zur Etikette gehört auch, dass der Abstand zum nächsten Flight (die Gruppe oder die Person die vor einem spielen) in etwas gleich bleibt. Auf gar keinen Fall darf der Abstand grösser werden, denn langsames Spiel ist verpönt.

Falls ein Ball unerwartet seine Zielrichtung ändert und dadurch Personen gefährdet, muss man laut «Fore» rufen. Somit kann man andere Spieler warnen, nicht von einem Ball getroffen zu werden.

Beim Abschlagen darf nicht gesprochen werden, damit dem Abschlagenden genügend Ruhe und Konzentration gegeben werden kann.

Am Ende des Spiels reichen sich die Golfsportler grundsätzlich die Hand.

 

 

Wie funktioniert Golf?

Das Ziel beim Golfspiel ist es, den Ball mit wenigen Schlägen zum Green zu schlagen und auf dem Grün einzulochen. Das Green befindet sich am Ende der jeweiligen Spielbahn und ist häufig durch Hindernisse (Wasser, Sandbunker,) verteidigt und mit der Fahne, die im Loch steckt, gekennzeichnet.

 

Beim Abschlag jeder Spielbahn steht in der Regel ein Schild auf dem der Verlauf Spielbahn, die Länge, die Hindernisse, die Distanzen, der Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der Schläge, mit der man die Bahn spielen sollte, vermerkt sind.

 

Golfplatz im Limmattal

Golfclub Unterengstringen

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