Auch die verirrte Anlegerherde findet zurück in den Stall:
Kolumne von Mojmir Hlinka
Psychologie des Marktes: Warum die Herde tobt
Immer wieder erleben wir dieselben Muster: Anleger geraten in Panik, die Börsen schwanken, und Experten liefern widersprüchliche Prognosen. Besonders eindrücklich war das im August 2024, als die Medien den „Sommercrash“ beschworen. Doch wie viel davon ist Herdentrieb, und was steckt wirklich dahinter?
Prognosen & Börsenpanik: Warum der Herdentrieb stärker ist
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – und das gilt auch für Anleger. Emotionen wie Angst und Gier beeinflussen die Märkte oft stärker als harte Fakten. Die Erfahrung zeigt: Selbst nach starken Einbrüchen erholen sich die Märkte meist schneller, als viele denken.
Der August-Crash: Was wirklich geschah
Obwohl viele Analysten Alarm schlugen, blieb der eigentliche Schaden begrenzt. Fundamentale Daten blieben stabil, und innerhalb weniger Wochen zeigte sich erneut: Die Märkte sind widerstandsfähiger als befürchtet.
Disziplin statt Panik: Das Erfolgsrezept
Langfristig erfolgreich sind nicht die Anleger, die jeden kurzfristigen Trend mitmachen, sondern jene, die mit Disziplin, Geduld und einer klaren Strategie agieren. Wer Ruhe bewahrt, profitiert – selbst in turbulenten Zeiten.
Fazit: Wer im Stall wartet, gewinnt
Die Lektion aus diesem Sommer? Börsenpsychologie bleibt ein entscheidender Faktor. Wer sich vom Herdentrieb nicht anstecken lässt, sondern seinem Plan folgt, wird langfristig erfolgreich sein.
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