Nur  Insider, Freunde oder Tennisspieler kennen den äusserst sympathischen Limmattaler Musiker Maurizio «Maury»  Pozzi.  Kein  Wunder, denn der Mann arbeitet äusserst erfolgreich, aber  meistens im Hintergrund als Songwriter, Sänger und Gitarrist für viele Stars der Szene. 

Sein «Dance for Freedom» war – man erinnert sich noch – die offizielle Hymne der diesjährigen Street Parade. Maury (39), der das schon drei Mal geschafft hat («Today Is Tomorrow, «Respect») arbeitet seit Jahren erfolgreich mit DJ Antoine zusammen, der vor zwei Jahren mit «Ma chérie» einen Welthit landen konnte.

Bei diesem Song ist Maurizio Pozzi nicht nur Co-Texter/Komponist, sondern auch die Stimme resp. der Sänger hinter diesem Song. Der Videoclip dazu (mit Maury) wurde weltweit schon über 46 Millionen Mal angeklickt. Und für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Zürich wurde sein Song «Nothing’s Gonna Stop Me» als offizielle Hymne eingesetzt. Maury arbeitet mit vielen Stars der Szene zusammen. So gehen erfolgreiche Acts wie Remady & Manu-L, Mr.Da-Nos oder Mike Candys bei ihm ein und aus.

«Mein Fokus liegt eher im Hintergrund», meint ein zufriedener Maury anlässlich des Besuches von «trends & style» in seinem kleinen, aber feinen Geroldswiler Tonstudio. Hier tüftelt, komponiert und schreibt er seine Songs.

Kraft, Ruhe und Ausgeglichenheit findet er bei seiner tollen Familie – und im Sport. Im zarten Alter von neun Jahren lernte er bereits Gitarre spielen. Seine Liebe zur Musik war schon damals enorm stark. Vielleicht wurde dadurch eine mögliche Tenniskarriere verhindert. Als Gegenpol zu seiner kreativen Arbeit im Studio spielt der gebürtige Basler mit seinen Freunden leidenschaftlich gerne und erfolgreich Tennis.

Geprägt wurde Maury eindeutig vom Rocksound der ‚80er und ‚90er-Jahre. Gehört wurde von Queen, U2, Bon Jovi über Duran Duran, bis hin zu den heutig erfolgreichen Acts wie P!nk, Coldplay oder Foo Fighters. Musik, die zeitlos ist.

In der neueren Zeit wurde für ihn die elektronische Musik immer wichtiger. Die Anforderungen bei einem Dance-Track seien gleich hoch wie bei einem guten Popsong oder bei einer berührenden Ballade. Dies werde oft unterschätzt, meint Maury. Besonders spannend sei das Zusammenfliessen von Elementen aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen – «Hier ist fast jede Synthese möglich». Als Beispiel erwähnt er den Avicii-Hit «Wake Me Up!», in dem House mit Country kombiniert wird.

Man darf sich auf viele weitere neue Hits des Limmat-taler Sound-Genies freuen, wie zum Beispiel seine
neue Single «Feel Good», die anfangs September auf
den Markt kam. Ein weiterer, zusammen mit Weltstar «Flo Rida», ist bereits in der Pipeline…