Es betrifft aktuell jeden dritten Schweizer und mehr als 80 Prozent haben es bereits mindestens einmal in ihrem Leben erlebt. Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Volkskrankheiten. Gleichzeitig werden Mediziner nicht müde zu betonen, wie wichtig die Stärkung der Muskulatur ist, um Knochen- und Gelenkapparat zu schonen. «trends&style» hat für Sie hier einige wertvolle Informationen zusammengefasst.

Im Akutfall helfen schmerzlindernde Präparate. Diese sollten natürlich mit Bedacht eingesetzt werden, sind im Notfall jedoch ein wertvoller Ersthelfer. Im Anschluss sollte es dennoch an die Bekämpfung der Ursachen gehen. Bewegung im Alltag, Sport und gezieltes Training helfen nachweislich, die Gefahr von Rückenschmerzen zu senken. Wichtig ist dabei ein ausgewogenes Verhältnis von Bauch- und Rückenmuskulatur. Doch Rückenschmerzen sind nicht nur auf Bewegungsmangel zurückzuführen. Auch allzu monotone Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen gilt es zu vermeiden. Ein professionell ausgetüftelter Trainingsplan kann daher durchaus Sinn machen. Für viele Patienten steht nach dem Gang zum Arzt zunächst Krankengymnastik, Reha oder Funktionstraining auf dem Programm.

Häufig steht im Vordergrund der Behandlung zunächst einmal, die verspannten Muskeln aufzulockern. Während der Krankengymnastik geschieht dies üblicherweise durch Massagen und die Verwendung von Wärmepackungen. Im nächsten Schritt werden dem Patienten Kräftigungsübungen an die Hand gegeben, mit denen er seine Konstitution auf längere Sicht verbessern und aufrechterhalten kann. Voraussetzung dafür ist im Normalfall, dass man die Übungen zu Hause in seinen Alltag integriert. Auch die heimische Versorgung des Rückens mit Wärme ist ein sinnvolles Mittel, um die lästigen Rückenschmerzen fernzuhalten. Beliebt ist die Verwendung von Mitteln wie Wärmepflaster, Badezusätze und spezielle Öle sowie Salben, welche tiefenwirksam die Muskulatur entspannen.

Quellen: medicalpress, Archiv trends&style/WOW!

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