Erlebniswelt zum Staunen

1984 brachte die erste Ausgabe der Phänomena die Menschen zum Staunen. Die nächste «Phänomena» findet von April bis Oktober 2025 in Dietikon statt. Mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher aus allen Sprachregionen der Schweiz werden erwartet.

Die Phänomena ist eine einzigartige, spektakuläre und sinnliche Erlebniswelt zu den Themen Mensch, Natur und Wissenschaft. In der grössten Erlebniswelt der Schweiz werden Naturgesetze, Phänomene und komplexe Zusammenhänge auf eindrucksvolle Weise erfahrbar gemacht. Dabei stehen Erleben, Staunen und Verstehen im Mittelpunkt.

Als Ort der Entdeckungen und Erlebnisse richtet sich die Phänomena an die ganze Bevölkerung. Kinder, Jugendliche und Schulklassen sollen für naturwissenschaftliche Fächer, Studien und Berufe gewonnen werden. An zahlreichen Erlebnisstationen darf entdeckt, erkundet, experimentiert und ausprobiert werden. Die Besuchenden werden so zu Entdeckerinnen und Entdecker – fragend, forschend, interaktiv und kollaborativ.

Bei der Entwicklung der Erlebnisstationen arbeitet die Phänomena mit den führenden Schweizer Forschungsanstalten, Fachhochschulen, Universitäten und Technischen Hochschulen zusammen. Neueste Erkenntnisse und Innovationen erhalten auf der Erlebniswelt der Phänomena eine sichtbare Plattform.

Die Phänomena ist ein Leuchtturmprojekt mit nationaler Ausstrahlung: generationenverbindend, zukunftsgerichtet, nachhaltig und frech. Ein prägendes Erlebnis für die ganze Schweiz.

Der spektakuläre Hauptbau der Phänomena ist eine Struktur aus regionalen Rundhölzern. Im lokalen Forst wird mittels mobiler Scanner eine Bibliothek an verfügbaren Stämmen angelegt. Intelligente Roboter bearbeiten die ausgewählten Stämme auf dem Niderfeld in einem Whole Wood Concept. Sie schaffen dabei ein Stecksystem, welches wiederverwendbar ist. Nach der Ausstellung können die Rundhölzer nahezu ohne Verschnitt wieder anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. So bleibt das CO2 weiterhin im Holz gebunden. Dadurch zeigt das Gebäude eine weiterhin positive CO2-Bilanz.

Mit den Bauten der Phänomena wird eindrücklich gezeigt, wie einer der ältesten Baustoffe, Holz, in Verbindung mit modernen digitalen Werkzeugen die lokale Nutzung und Zirkularität fördert.

Die Phänomena soll auch nach 2025 in der ganzen Schweiz weiterleben. Dafür wurde das Konzept der Hotspots entwickelt. Unzählige solcher Hotspots sollen, über die ganze Schweiz verteilt, das an der Phänomena Erlebte in den verschiedenen Landesregionen sichtbar machen.

ERLEBNISSE AN DER PHÄNOMENA

Schlüsselerlebnisse

Schlüsselerlebnisse unterscheiden sich durch die Grösse der Wirkung auf die Gäste von anderen Erlebnissen. Sie sind einzigartig und lassen Besucherinnen und Besucher aller Generationen zu Natur, Mensch und Wissenschaft staunen. Staunen führt zu Neugierde. Durch diesen spielerischen Ansatz wird das Interesse geweckt, mehr über ein Thema zu erfahren.

Lernerlebnisse

Lernerlebnisse sind mit den Schlüsselerlebnissen verknüpft und stellen Verbindungen zwischen verschiedenen Themen her. Sie zeigen auf spielerische und interaktive Weise Grundphänomene oder Zusammenhänge. Attraktive Exponate, Experimente, Workshops und Shows machen die Besuchenden zu Expertinnen und Experten in den Themen der Zukunft.

Wissensplattform

Besucherinnen und Besucher, die eine zusätzliche Vertiefung in ein Thema oder Erlebnis wünschen, nutzen die digitale Wissensplattform der Phänomena. Diese wird über die Phänomena hinaus betrieben, aktualisiert und weiterentwickelt. Ziel der Plattform ist es, Wissen zu den behandelten Themen zu bündeln und zur Verfügung zu stellen.

THEMEN UND ERLBNISWELTEN

  • ICH & WIR
  • BIODIVERSITÄT
  • WELTRAUM
  • PHYSIK & CHEMIE
  • KLIMA
  • ENERGIE

ANREISE

ÖV:

Sehr gute Erreichbarkeit mit der Limmattalbahn ab Dietikon oder Killwangen. Ausstieg bei der Haltestelle Maienweg und Fussweg von 5 Minuten.

Auto

Über die A1, Ausfahrt Dietikon/Spreitenbach. Danach auf der Mutschellenstrasse unter dem Rangierbahnhof durchfahren. Dann sofort rechts nach Spreitenbach und 200 Meter später wieder links ins Niderfeld abbiegen.